75 Prozent der deutschen Städte weisen gute Bedingungen für eine stabile Wertentwicklung von Wohnimmobilien auf. Laut einer aktuellen Studie der Postbank lohnt sich der Kauf einer Immobilie trotz hoher Preise auch langfristig noch. Das größte Wertsteigerungspotenzial bei den Städten liegt in Hamburg und München, neun bayerische Kommunen liegen bei den Landkreisen im Rennen.
In etwa 50 Prozent der insgesamt 402 deutschen Kreise und Städte
können Immobilienbesitzer weiter davon ausgehen, ihre Immobilie bis zum Jahr
2030 mit Gewinn verkaufen zu können. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle
Studie, die das Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos im Auftrag der Postbank berechnet
hat. Die Berechnungsgrundlage liegt auf unterschiedlichsten Faktoren: Der
Werthaltigkeitsindex basiert auf makro- und sozioökonomischen Indikatoren zur
Bevölkerungsentwicklung, Altersstruktur, Haushaltsentwicklung, Bruttowertschöpfung
und Wohnflächennachfrage in den jeweiligen Regionen.
Im Rennen der Städte mit den besten Zukunftschancen für
Immobilien hat die Hansestadt Hamburg die Nase vorn - knapp gefolgt von
München. "Hamburg hat in den letzten Jahren weiterhin an Attraktivität
gewonnen", erläutert D. Pfeiffenberger, Bereichsvorstand der Postbank und
zuständig für die Immobilienfinanzierung. Hinter den beiden beliebten Metropolen
folgen Oldenburg, Stuttgart, Bonn und Ingolstadt. Berlin hingegen belegt
dagegen nur Platz 26.
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