Der
sinkende Ölpreis und die befürchtete US-Immobilien-Blase haben mehr gemeinsam,
als man zunächst vermutet: Denn parallel zum Ölpreisverfall werden in den USA
Immobilienkredite in Höhe von rund einer Billion Dollar fällig. Vor allem
Regionen wie Texas, Knotenpunkte des Energiesektors, trifft das hart – die Bonität
der gesamten Öl-Branche wird runtergerissen. Der seit Sommer vergangenen Jahres
um rund 50 Prozent gefalle Ölpreis
lässt bereits jetzt auch die Immobilienpreise in Texas fallen. Die
Immobilien-Investoren passen mittlerweile ihr Risikomanagement den gegeben
Bedingungen an und verlangen höher Rendite für ihre Investitionen – eine Vorsichtsmaßnahme,
die einen Teufelskreis für die US-Immobilienbranche verursachen könnte.
Man hat manchmal den Eindruck, dass der amerikanische Immobilienmarkt wirklich nur auf heißer Luft aufgebaut ist. Der ist wirklich überhaupt nicht mit dem europäischen Immobilienmarkt zu vergleichen.
AntwortenLöschen@ Saba: der amerikanische Immobilienmarkt IST aus heißer Luft gebaut, der Rest sind papierdicke Holzwände (smile)
AntwortenLöschenDas zeigt einmal mehr, wie risikoreich Finanzierungen sind - vor allem, wenn man auf eine steigende Wirtschaftskraft setzt. Das ist hier ja wohl eher rückläufig.
AntwortenLöschenzu hohe Immobilienfinanzierungen in den USA? Das hatten wir doch schon mal, gar nicht so lange her. Mal sehen, wann wieder so ein Banker auf die Idee kommt, diese Kredite zu verbriefen ...
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