Donnerstag, 26. Februar 2015
Immobilienexperte Thomas Filor: Comeback der offenen Immobilienfonds
Wie "Das Investment" mit Bezugnahme auf Björn Drescher schreibt, trauen sich nach einer Phase vieler Schließungen und Abwicklungen nun zunehmend wieder mehr Anbieter auf den Markt. Es könnte sogar eine regelrechte Aufbruchstimmung kommen, da das Marktumfeld passt. meint Björn Drescher, Vorsitzender des Aufsichtrats bei Drescher & Cie Immo Consult. Hierauf macht der Immobilienexperte Thomas Filor aufmerksam.
Dienstag, 24. Februar 2015
Thomas Filor Magdeburg: Zwangsversteigerungen bei Immobilien nehmen deutlich ab
Dank des deutschlandweiten Immobilienbooms sinkt die Zahl
von Zwangsversteigerungen kontinuierlich. Im vergangenen Jahr seien knapp 44
000 Gerichtstermine angesetzt worden, 8,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Für
2015 erwarten Immobilienexperten keinen weiteren spürbaren Rückgang der
Zwangsversteigerungszahlen.
Donnerstag, 19. Februar 2015
Thomas Filor Magdeburg: Winterschäden an Immobilien schnell beheben
Hierzulande
werden wir im Winter nie vollständig von Frost, Sturm, Schnee oder Hagel
verschont. Vor allem die Immobilien leiden sehr unter den witterungsbedingten
Umständen. Doch auch wenn es kostenspielig ist: Reperaturen sollten nicht lange
aufgeschoben werden, denn die Schäden können sich verschlimmern. Immobilienexperte
Thomas Filor rät Immobilienbesitzern zur Frühjahrsinspektion des Hauses von innen und außen.
Dienstag, 17. Februar 2015
Thomas Filor, Magdeburg: Immobilien durch Crowdfunding – der neue Trend?
Crowdfunding
ist in aller Munde. Thomas Filor hinterfragt, ob diese Finanzierungsalternative
für Immobilien geeignet ist
Die Kapitalgewinnung durch Crowdfunding, sprich
Schwarmfinanzierung, ist in den USA bereits an der Tagesordnung. Auch in
Deutschland erfreut sich dieser Trend, vor allem bei Start-Up-Unternehmen,
großer Beliebtheit. „Doch wie realistisch ist der Trend für
Immobilienprojekte“, fragt sich Immobilienexperte Thomas Filor. Eine aktuelle
Studie des Immobilienportals Immonet greift auf, ob diese Art der Finanzierung
wirklich eine Option für Immobilieninteressenten darstellt. Demnach ist der
großen Mehrheit der Deutschen Crowdfunding
als Finanzierungsform zu wenig greifbar. Nur 20 Prozent der Befragten
können sich vorstellen, die eigene Immobilie über Crowdfunding finanzieren zu
lassen. „In den USA und Großbritannien ist Crowdfunding schon am
Immobilienmarkt angekommen“, weiß Filor. „In Deutschland haben erst wenige
Betreiber des Immobiliensektors Projekte mit Crowdfunding realisiert.“ Trotz
berechtigter Skepsis sieht der Immobilienexperte durchaus hohes Potential.
Die Investoren scheinen unterdessen noch skeptisch zu
sein: 62 Prozent der Befragten gaben an, dass ihnen diese Finanzierungsmethode
zu unsicher sei. Lediglich ein Prozent der Befragten gab an,
Immobilien-Crowdfunding überhaupt schon einmal genutzt zu haben. Hier spielen
auch Geschlechterunterschiede eine Rolle: Frauen sind verhältnismäßig weniger
risikofreudig. Von ihnen würden laut Immonet-Studie nur 12 Prozent private
Kleinstkredite für den Erwerb einer eigenen Immobilie in Anspruch zu nehmen.
Bei den Männern sind es immerhin doppelt so viele (knapp 30 Prozent). Ein
weiteres, entscheidendes Zielgruppenmerkmal ist der Altersunterschied. Da das
Phänomen Crowdfunding im
Immobiliensektor noch sehr neu ist, können sich vor allem die 25- bis
34-Jährigen offensichtlich besser damit identifizieren. Bei den über 55-Jährigen
lehnen ganze 72 Prozent diese Finanzierungsform ab, da sie ihnen zu riskant
erscheint.
Schließlich meint Immobilienexperte Thomas Filor: „Es
wird sich zeigen, ob sich die Unsicherheit gegenüber Crowdfunding legen wird.
Doch die Vorstellung, dass Anleihen von privat zu privat, unabhängig von
klassischen Kreditinstituten zustande kommen, ist nicht nur äußerst interessant,
sie funktionieren ja auch in anderen Bereichen.“ Allerdings müssten sicher noch
einige Voraussetzungen erfüllt werden, damit sich das Konzept der
Schwarmfinanzierung auch im konservativen Immobilienmarkt durchsetzt.
Donnerstag, 12. Februar 2015
Thomas Filor, Magdeburg: Hotels stehen bei Investoren wieder hoch im Kurs
Deutsche Hotels gelten bei nationalen und internationalen
Anlegern als attraktives Investment. In den vergangenen Jahren haben sich vor
allem Shoppingcenter und Logistikparks großer Beliebtheit erfreut. Doch nun
zeichnet sich auch das Comeback der Hotels ab, vor allem jene in den
Boomstädten Berlin, München und Frankfurt. Für diesen Trend gibt es laut dem
Immobilienexperten Thomas Filor gleich mehrere Ursachen: Die solide, deutsche
Wirtschaft, ein niedriges Zinsniveau, eine Finanzierungsbereitschaft seitens
der Banken und der niedrige Euro spielen hierbei eine wesetliche Rolle.
Dienstag, 10. Februar 2015
Thomas Filor, Magdeburg: Großstadtimmobilien kaufen oder mieten?
Viele deutsche Städte kann man mittlerweile, was
Immobilien betrifft, als Boomstädte bezeichnen. Teilweise steigen die
Immobilienpreise deutlich stärker als die Mieten. Doch wo lohnt sich der
Eigentum noch und wo kommt man als Mieter günstiger davon? Für eine Studie hat
die „Wirtschaftswoche“ die städtischen Immobilienmärkte aus Sicht von Anlegern
und Selbstnutzern analysiert: Preise, Mieten, Wirtschaftsentwicklung, Kaufkraft
und andere wichtige Standortfaktoren zeigen Käufern, wo die Chancen auf weitere
Wertzuwächse groß sind - und wo eben nicht. Immobilienexperte Thomas Filor rät
potentiellen Käufern, den Markt im Vorfeld genau zu analysieren. In der Studie
schneiden Hamburg und Leipzig am besten ab – beide Städte bieten Chancen auf
anhaltende Wertsteigerungen mit geringen Risiken.
Donnerstag, 5. Februar 2015
Thomas Filor, Magdeburg: Bereitstellungszinsen vermeiden
Wer einen Neubau von einem Bauträger kauft, kann sich mit
etwas Geschick sogenannte Bereitstellungszinsen sparen. Das
sind Zinsen für Darlehensbeträge, die später als vereinbart abgerufen
werden. Gezahlt wird in der Regel in sieben Tranchen nach Baufortschritt.
"Wer beispielsweise bei einem auf ein Jahr Bauzeit angesetzten
Neubau wegen möglicher Verzögerungen 15 Monate Verzicht auf
Bereitstellungszinsen vereinbart, dürfte in der Regel ohne zusätzliche
Belastung auskommen", erklärt Immobilienexperte Thomas Filor.
Dienstag, 3. Februar 2015
Thomas Filor, Magdeburg: Letzte Lösung Milieuschutz
In
Berlin herrscht „Milieuschutz“. Doch warum ist dieser relevant? –
Immobilienexperte Thomas Filor klärt auf
Der sogenannte „Milieuschutz“ soll steigende Mieten in
der Hauptstadt verhindern. Des Weiteren liegt der Milieuschutz sozialen
Erhaltungsverordnungen zugrunde. „Ziel
ist es, die Zusammensetzung der Wohnbevölkerung in einem Gebiet aus besonderen
städtebaulichen Gründen zu erhalten und einer sozialen Verdrängung
entgegenzuwirken oder vorzubeugen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor. Wohnungsbesitzer
in Berlin werden jedoch teilweise dadurch eingeschränkt. Sie können
beispielsweise nicht ohne weiteres einen Kamin oder einen Balkon anbauen.
„Eigentümer, die in ihrer Immobilie etwas investieren möchten, laufen Gefahr,
gegen die Vorschriften zum Milieuschutz zu verstoßen“, so Filor weiter.
Im beliebten Berliner Bezirk Pankow gelten mittlerweile
folgende Dinge als Luxus und Aufwertung der Immobilie: Zusammenlegung zweier
Wohnungen, ein Gäste-WC, Fußbodenheizung und ein zweiter Balkon. Die
Bezirksstadträte von Pankow haben entschieden, dass ein Gäste-WC oder eine
zweite Dusche als „Luxussanierung“ eingestuft werden sollte und somit als vorschriftswidrig
gilt. So war Berlin-Pankow der Vorreiter in Sachen Milieuschutz und hat bereits
2001 damit angefangen, diskutiert wurde bereits seit 1997.
Unterdessen gelten in Tempelhof-Schöneberg die
Zusammenlegung zweier Wohnungen, der Einbau eines zweites Badezimmers, einer
Küche und einer Gegensprechanlage als Luxus. „Der Sinn und Zweck des
Milieuschutzes liegt darin, mit den entsprechenden Vorschriften den Vermietern
zu verbieten, Bauvorhaben als Vorwand für überdurchschnittliche
Mietsteigerungen zu verwenden“, bestätigt Thomas Filor.
Schließlich darf sich nichts verändern, alles muss beim
Alten bleiben, lautet die Devise. Dabei spielt es nicht einmal eine Rolle, ob
der Eigentümer die Immobilie vermietet hat oder selbst darin wohnt: Auch dann
darf er nicht frei darüber entscheiden, wie er seine eigene Wohnung ausstatten
mag – denn er könnte sie ja zukünftig vermieten. In Berlin hat der Milieuschutz
bereits die Meinungen gespaltet und die Gemüter erhitzt: Immer wieder landen
strittige Fälle vor dem Verwaltungsgericht.
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