Donnerstag, 20. November 2014

Thomas Filor: Sorge um Chinas Geisterstädte



Die Finanzwelt sieht besorgt auf Chinas Immobilienmarkt. Dieser scheint derzeit direkt die Krise anzusteuern. Noch im März fielen die Preise für neue Wohnimmobilien nur vereinzelt, seither aber hat der Abwärtstrend fast alle Metropolen des Landes erfasst. Im August verzeichnete das nationale Statistikamt für 68 von 70 regelmäßig untersuchten Städten sinkende Zahlen. Die Verkäufe von Wohnimmobilien sind in diesem Jahr um insgesamt zehn Prozent zurückgegangen. Fatal für China, deren Immobiliensektor 15 bis 25 Prozent der lokalen Wirtschaft beeinflusst.

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