Ein Bündnis für bezahlbares Bauen und Wohnen sowie die
Mietpreisbremse wird kommen ,dies hat Umwelt- und Bauministerin Barbara
Hendricks (SPD) in der letzten Woche auf dem Tag der Immobilienwirtschaft in
Berlin abermals bestätigt. die Branche hatte zuvor Auf der Veranstaltung des
Zentralen Immobilienausschusses (ZIA) kritisiert, dass die Bundesregierung zwar
vor allem neue Regulierungen, aber so gut wie keine Fördermaßnahmen beschlossen
habe. „Natürlich arbeiten wir an einem Maßnahmenplan für mehr Wohnungsbau“, so
Hendricks, „wir wollen ein Bündnis für bezahlbares Bauen und Wohnen auf den Weg
bringen“. Die Ministerin betonte zusätzlich, dass die Einführung der
Mietpreisbremse deshalb schon nötig sei, weil die Mieten zum Teil extrem
gestiegen seien. Hendricks betonte aber auch, dass die Regelung zeitlich
befristet sein werde.
Die Bauministerin betonte außerdem, innerhalb kurzer Zeit
die Wohngeldnovelle auf den Weg bringen zu wollen. Zur Zeit befinde man sich
eben noch in Abstimmung mit den Ländern. Weiterhin ist auch noch unklar, wie
Vermieter in Zukunft die Modernisierungskosten auf den Mieter umlegen können.
Die Bundesregierung plant, dass die Vermieter nur für den Zeitraum die Miete
erhöhen dürfen, bis die Modernisierungskosten amortisiert sind. „Diese
Begrenzung birgt aber auch Probleme“, räumte Hendricks ein. Bauträger hingegen
dürfen sich keine Hoffnung auf die Einführung besserer Abschreibungsbedingungen
machen. Steuererleichterungen dieser Art werde es in dieser Legislaturperiode
nicht geben, stellte Hendricks absolut klar. Dieser Branche gehe es ohnehin
sehr gut. Laut ZIA erwarten die Unternehmen in 2014 wieder ein Umsatzplus von acht Prozent, zwei Drittel
der Unternehmen bewerten die wirtschaftliche Entwicklung ohnehin als positiv.
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