Mittwoch, 12. März 2014

Thomas Filor Immobilien Magdeburg: Immer mehr Ei­gen­heim­be­sit­zer in Deutschland


Der An­teil der Wohnungseigentümer ist in den letzten Jah­ren hierzulande  ge­stie­gen, auch ihre Hy­po­the­ken­be­las­tungen  haben zu­ge­legt. Das ist das Ergebnis, das DIW in einer Stu­die zur Ver­mö­gens-Un­gleich­heit für das vergangene Jahr jüngst  fest­ge­stellt hat.
Dem Ergebnis nach ver­füg­ten 38,2% der Be­völ­ke­rung über selbst ge­nutz­tes Wohn­ei­gen­tum. Das be­deu­tet einen satten An­stieg ge­gen­über Bewertungen von 2007, als es nur 36,1% waren. Die Werte lie­gen zwar nied­ri­ger als die häu­fig ver­wen­de­te Wohn­ei­gen­tums­quo­te, da diese auf Haus­halts­ebe­ne berechnet.  DIW hat aber durch eine Be­fra­gung von mehr als 12.000 Menschen  das in­di­vi­du­el­le Ver­mö­gen er­mit­telt .
Beim durch­schnitt­li­chen Ei­gen­heim­be­sit­zer berechnet sich somit  ein Ver­mö­gens­wert von rund 141.100 Euro. Das ist nur geringfügig mehr als die knapp 138.800 Euro aus dem Jahr 2002, dem ersten Durchführungsjahr dieser Studie. Der An­stieg ist demnach nicht si­gni­fi­kant, außerdem  soll­ten die Werte mit Vor­sicht als Grundlage bemessen werden. Denn diese Ergebnisse  ba­sie­ren lediglich auf einer Schät­zung des je­wei­li­gen Markt­wertes durch die Be­frag­ten.
Hy­po­the­ken­be­las­tungen steigen durchschnittlich  um knapp  8.000 Euro
Höher sind  da­ge­gen die Summen der Hy­po­the­ken­be­las­tungen des durch­schnitt­li­chen Ei­gen­heim­be­sit­zers. Diese stieg in den letzten 12 Jahren von 47.400 Euro im Jahr 2002 über 53.600 Euro im Jahr 2007 auf zu­letzt berechnete 55.300 Euro pro Objekt.

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