Die Sanierungen für energieeffizientes
Wohnen treiben die Mieten enorm in die Höhe. Laut der Deutschen Energie-Agentur
bieten viele Immobilien Möglichkeiten, bis zu 20 Prozent des Energiebedarfs
mittels Modernisierungen oder dem Einsatz moderner Gebäudetechnik einzusparen. In
Boomstädten wie Hamburg oder Berlin soll bei der Miete künftig auch der
energetische Zustand der Wohnungen in den Preis einfließen. Kürzlich kamen
Fälle ans Tageslicht, in denen die Sanierung genutzt wurde, um den Preis
außerordentlich in die Höhe zu treiben. In einem Mietshaus in Berlin Prenzlauer
Berg sollte mit dieser Begründung die Kaltmiete auf das Dreifache erhöht
werden. Resultat war eine verdoppelte Beratungstätigkeit der Mietervereine. Der
Bund fordert bereits die Gebäudesanierung sozialverträglicher zu machen. Gesetzlich
dürfen die Kosten um elf Prozent der reinen Modernisierungsaufwendungen
umgelegt werden. In der angespannten Wohnungslage schöpfen viele Vermieter
dieses Limit aus. Vielerorts ist der Wohnungsmarkt sogar so angespannt, dass
auch für alte unsanierte Mietwohnungen Nettokaltmieten von zehn Euro pro Quadratmeter
bezahlt werden.
Montag, 31. März 2014
Mittwoch, 26. März 2014
Thomas Filor Magdeburg: Preise auf Berliner Wohnungsmarkt ziehen deutlich an
Im
vergangenen Jahr wurden Wohnungen, Häuser und Grundstücke für insgesamt rund
13,9 Milliarden Euro verkauft. Besonders in der Hauptstadt haben sich die
Immobilien verteuert.
Berlins Immobilienmarkt hat das weltweite
Interesse auf sich gezogen – was sich in den Geldumsätzen 2013 deutlich macht. Laut
Gutachterausschuss für Grundstückswerte wechselten 2013 Häuser, Wohnungen und
Grundstücke für insgesamt rund 13,9 Milliarden Euro den Besitzer – das
entspricht einem Plus von elf Prozent. Nach den Boomjahren 2006 und 2007 ist es
sogar der dritthöchste Wert seit der Wiedervereinigung.
Hierbei handelt es sich nicht um einen
Ausverkauf der Gebäude und Grundstücke in der Stadt. Die Preise haben offenbar
deutlich angezogen. Der Flächenumsatz weise sogar ein Minus von acht Prozent im
Vergleich zum Vorjahr aus, wie die Gutachter bestätigten. Zudem sei die Zahl
der Kaufverträge mit knapp 32.000 relativ konstant geblieben. Nichtsdestotrotz
erwarten die Experten noch einen kräftigen Anstieg, da ihnen noch nicht alle
Kaufverträge vom Jahresende 2013 vorlagen. Die endgültigen Umsatzzahlen stehen
erst Mitte April fest.
„Aufgrund der Anhebung der Grunderwerbssteuer
zum 1. Januar 2014 auf sechs Prozent haben viele Kaufinteressenten noch kurz
vor Jahresende ihre Kaufverträge abgeschlossen, um Geld zu sparen“, meint
Immobilienexperte Thomas Filor. „Allein in den vergangenen zwei Jahren ist
Berlin um die Größe einer kompletten Stadt wie Cottbus gewachsen. Im gleichen
Zeitraum sind aber nur etwa 10.000 neue Wohnungen entstanden. Hier besteht
dringender Handlungsbedarf“, so Filor weiter.
Besonders deutlich hätten sich
Eigentumswohnungen verteuert, heißt es in dem Gutachten. 2013 seien 19.380
Wohnungen verkauft worden – ein Rückgang von drei Prozent. Der Geldumsatz
dagegen habe sich um sieben Prozent auf 3,6 Milliarden Euro erhöht. Der
durchschnittliche Kaufpreis einer Wohnung lag 2013 bei rund 165.000 Euro – zehn
Prozent über dem Vorjahreswert von 150.000 Euro. Überdurchschnittlich hohe Werte
von 5000 bis 10.000 Euro pro Quadratmeter finden sich vor allem in den
Ortsteilen Mitte, Tiergarten, Grunewald, Schmargendorf, Wilmersdorf und
Charlottenburg.
Freitag, 21. März 2014
Filor Magdeburg: Berlin versucht dem Zuzug gerecht zu werden
Trotz des vermehrten Wohnungsbaus in Berlin, kann der Zuzug
nicht aufgewogen werden. Im vergangenen Jahr genehmigten die Behörden zwar 12
518 neue Wohnungen – ein Drittel mehr als 2012 und so viel wie seit 15 Jahren
nicht. Nichtsdestotrotz reichen diese Zahlen nicht für eine Entspannung auf dem
Wohnungsmarkt. Allein im vergangenen Jahr ist die Hauptstadt um knapp 50 000
Einwohner gewachsen. In den vergangenen Jahren waren zahlreiche teure
Eigentumswohnungen gebaut worden, die sich viele Berliner nicht leisten können.
Laut Amt für Statistik wurden die meisten neuen Wohnungen im vergangenen Jahr in
Pankow genehmigt (2329), gefolgt von Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg und
Treptow-Köpenick. Reinickendorf und Tempelhof-Schöneberg genehmigten mit
jeweils gut 300 die wenigsten neuen Wohnungen. Wohnungsunternehmen forderten,
nun auch für Schulen, Straßen und soziale Angebote zu sorgen.
Montag, 17. März 2014
Filor Magdeburg: Unbezahlbare Ballungsräume
Nach Einschätzungen der Bundesbank sind Immobilien in
deutschen Ballungsräumen derzeit viel zu teuer. „In den Großstädten weichen die
Preise für Wohnimmobilien im Durchschnitt vermutlich um 25 Prozent nach oben
ab“, so die Deutsche Bundesbank. Trotz der vielen Neubauten hätten sich die
Überbewertungen in den Ballungsräumen verfestigt. Trotz des kräftigen
Aufwärtstrends mit praktisch unverändertem Tempo hält die Bundesbank die
Immobilienpreise insgesamt für angemessen. Die Gefahr einer Blasenbildung sehen
die Experten nicht. „Für den Fall, dass wir aber eine langanhaltende
Niedrigzinsphase haben bei so hoher Liquidität, kann man das in Zukunft nicht
komplett ausschließen“, gab Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret beim
Nachrichtensender n-tv zu bedenken.
Freitag, 14. März 2014
Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Preise auf Berliner Wohnungsmarkt ziehen deutlich an
Im vergangenen Jahr wurden Wohnungen,
Häuser und Grundstücke für insgesamt rund 13,9 Milliarden Euro verkauft.
Besonders in der Hauptstadt haben sich die Immobilien verteuert.
„Berlins
Immobilienmarkt hat das weltweite Interesse auf sich gezogen – was sich in den
Geldumsätzen 2013 deutlich macht“, erklärt der Immobilienexperte Thomas Filor
aus Magdeburg. Laut Gutachterausschuss für Grundstückswerte wechselten 2013
Häuser, Wohnungen und Grundstücke für insgesamt rund 13,9 Milliarden Euro den
Besitzer – das entspricht einem Plus von elf Prozent. Nach den Boomjahren 2006
und 2007 ist es sogar der dritthöchste Wert seit der Wiedervereinigung.
Hierbei
handelt es sich nicht um einen Ausverkauf der Gebäude und Grundstücke in der
Stadt. Die Preise haben offenbar deutlich angezogen. Der Flächenumsatz weise
sogar ein Minus von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr aus, wie die
Gutachter bestätigten. Zudem sei die Zahl der Kaufverträge mit knapp 32.000
relativ konstant geblieben. Nichtsdestotrotz erwarten die Experten noch einen
kräftigen Anstieg, da ihnen noch nicht alle Kaufverträge vom Jahresende 2013
vorlagen. Die endgültigen Umsatzzahlen stehen erst Mitte April fest.
„Aufgrund der
Anhebung der Grunderwerbssteuer zum 1. Januar 2014 auf sechs Prozent haben
viele Kaufinteressenten noch kurz vor Jahresende ihre Kaufverträge abgeschlossen,
um Geld zu sparen“, meint Thomas Filor. „Allein in den vergangenen zwei Jahren
ist Berlin um die Größe einer kompletten Stadt wie Cottbus gewachsen. Im
gleichen Zeitraum sind aber nur etwa 10.000 neue Wohnungen entstanden. Hier
besteht dringender Handlungsbedarf“, so Filor weiter.
Besonders
deutlich hätten sich Eigentumswohnungen verteuert, heißt es in dem Gutachten. 2013
seien 19.380 Wohnungen verkauft worden – ein Rückgang von drei Prozent. Der
Geldumsatz dagegen habe sich um sieben Prozent auf 3,6 Milliarden Euro erhöht.
Der durchschnittliche Kaufpreis einer Wohnung lag 2013 bei rund 165.000 Euro –
zehn Prozent über dem Vorjahreswert von 150.000 Euro. Überdurchschnittlich hohe
Werte von 5000 bis 10.000 Euro pro Quadratmeter finden sich vor allem in den
Ortsteilen Mitte, Tiergarten, Grunewald, Schmargendorf, Wilmersdorf und
Charlottenburg.
Mittwoch, 12. März 2014
Thomas Filor Immobilien Magdeburg: Immer mehr Eigenheimbesitzer in Deutschland
Der Anteil der Wohnungseigentümer ist in den letzten Jahren hierzulande gestiegen, auch ihre Hypothekenbelastungen haben zugelegt. Das ist das Ergebnis, das DIW in einer Studie zur Vermögens-Ungleichheit für das vergangene Jahr jüngst festgestellt hat.
Dem Ergebnis nach verfügten 38,2% der Bevölkerung über
selbst genutztes Wohneigentum. Das bedeutet einen satten Anstieg gegenüber
Bewertungen von 2007, als es nur 36,1% waren. Die Werte liegen zwar niedriger
als die häufig verwendete Wohneigentumsquote, da diese auf Haushaltsebene
berechnet. DIW hat aber durch eine Befragung
von mehr als 12.000 Menschen das individuelle
Vermögen ermittelt .
Beim durchschnittlichen Eigenheimbesitzer berechnet
sich somit ein Vermögenswert von rund
141.100 Euro. Das ist nur geringfügig mehr als die knapp 138.800 Euro aus dem
Jahr 2002, dem ersten Durchführungsjahr dieser Studie. Der Anstieg ist demnach
nicht signifikant, außerdem sollten
die Werte mit Vorsicht als Grundlage bemessen werden. Denn diese Ergebnisse basieren lediglich auf einer Schätzung des
jeweiligen Marktwertes durch die Befragten.
Hypothekenbelastungen steigen durchschnittlich um knapp 8.000 Euro
Höher sind dagegen
die Summen der Hypothekenbelastungen des durchschnittlichen Eigenheimbesitzers.
Diese stieg in den letzten 12 Jahren von 47.400 Euro im Jahr 2002 über 53.600
Euro im Jahr 2007 auf zuletzt berechnete 55.300 Euro pro Objekt.
Dienstag, 11. März 2014
Thomas Filor: Immobilien in Flughafennähe werden deutlich teurer
Wohnen am künftigen Hauptstadtflughafen ist auch im
vergangenen Jahr wieder teurer geworden. Die Preise für Bauland und
Wohneigentum zogen weiter ordentlich an. Das geht aus den aktuellen Berichten
der zuständigen amtlichen Gutachterausschüsse für Grundstückswerte in Berlin
und Brandenburg hervor. In den südlichen Bezirken der Hauptstadt ziehen die
Immobilienpreise schon seit Jahren genauso an wie in den anliegenden
Brandenburger Gemeinden, die in den Einflugschneisen des zwar noch nicht
eröffneten, aber geplanten Flughafens liegen. Zum Teil wurde Bauland 2013
gegenüber dem Vorjahr sogar um bis zu 20 Prozent teurer. Unter den Käufern
sollen unter anderem auch mehrere Piloten zu finden sein.
Montag, 10. März 2014
Filor Magdeburg: Steigende Mietpreise lösen Besorgnis aus
Laut einer
Studie von Interhyp machen Mieter ernsthafte Gedanken über steigende
Wohnungsmieten. 35 Prozent der Befragten sehen neben der Familienplanung oder
einem beruflichen Anlass die hohe Miete als einen wichtigen Anlass, umzuziehen.
Viele Menschen entscheiden sich für eine Immobilienfinanzierung, um sich den
Traum von mietfreiem Wohnen zu ermöglichen. Neben dem Luxus keine Miete zu
zahlen, geht es vielen auch um die frühzeitige Altersvorsorge. Des Weiteren
liegt die Belastung durch eine Immobilienfinanzierung in einigen Städten kaum
höher als die aktuelle Miethöhe.
Abonnieren
Posts (Atom)