Montag, 24. Februar 2014

Thomas Filor Immobilien: Sparen für Deutsche immer unattraktiver, die Investition in die eigenen vier Wände hingegen nicht


Die Deutschen geben momentan mehr Geld für Konsum aus und sparen weitaus weniger, als in den Jahren zuvor. Dies liegt wohl unter anderem an den extrem niedrigen Zinsen, die das Sparen absolut unattraktiv gestaltet. Führende Ökonomen erwarten aufgrund der steigenden Konsumnachfrage einen ordentlichen Aufschwung für die allgemeine Konjunktur. Allerdings warnen sie auch, dass sich eine zu stark fallende Sparquote – derzeit liegt sie noch bei moderaten zehn Prozent – und zu wenig Investition in die eigene Altersvorsorge später rächen könnte. „Grundsätzlich sollte man trotz Niedrigzinsen mehr als in der Vergangenheit an den Aufbau einer privaten Altersvorsorge denken“, sagte der Wirtschaftsweise Christoph Schmidt. Einen sogenannten „Kaufrausch“ der Deutschen sehe er allerdings nicht. Die Investition in den Erwerb einer Immobilie hingegen haben weit mehr Bürger getätigt, als in den Jahren zuvor. Das investieren des Ersparten in die eigenen vier Wände gewann an Attraktivität, zumal die Renditeaussichten in diesem Segment weit attraktiver scheinen.

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