Die Bauwirtschaft zeigt sich nicht begeistert und mit den im Koalitionsvertrag festgehaltenen
Rahmenbedingungen unzufrieden. So
kritisiert sie unter anderem die Mietpreisbremse. Trotzdem hofft sie für
2014 auf bessere Geschäfte. Die Umsätze werden nach jetziger Einschätzung des
Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie und des Zentralverbandes Deutsches
Baugewerbe (ZDB) 2014 um 3,5 Prozent auf 98,6 Milliarden Euro ansteigen. „Das
ist zwar nicht gewaltig, aber ein Zuwachs, mit dem man leben kann“, so
Bauindustriepräsident Thomas Bauer. Die Auftragsbücher sind durch alle Sparten
ordentlich gefüllt. Weiter positive Impulse erwartet die Branche trotz
steigender Kreditzinsen wieder vom Immobilienmarkt. Die Zahl der Beschäftigten
im Baugewerbe soll 2014 um
5000 Arbeiter auf 760.000
wachsen.
Alle wollen qualifiziertes Bauen, aber die Mietpreisbremse fördert ja nicht gerade den Anreiz für neue Investitionen mit der Aussicht auf ordentliche Renditen. Schön, dass laut Thomas Filor in diesem Bereich trotzdem ein Zuwachs für 2014 zu erwarten ist.
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