Einwohner der Sachsenmetropole Leipzig fühlen sich in ihrer
Stadt am wohlsten, so das Ergebnis einer vom Internetportal monet beim
Meinungsforschungsinstitut GfK in Auftrag gegebener Studie. Es folgten Köln,
München, Hannover und Dortmund. Schlecht hingegen schnitten Dortmund und Nürnberg ab. Das Ansehen der Stadt, in der sie wohnen,
Sicherheit sowie ausreichen Grünflächen spielten bei den 1500 Befragten aus 25
Großstädten eine ausschlaggebende Rolle, die für die Manet-Studie nach einer
ganzen Reihe von Image-und Standortfaktoren befragt wurden. Auch die Anbindung
an den Nahverkehr, Schulen, Kitas, Entfernung zu Cafè und Restaurant wurden befragt. Die Ergebnisse
waren recht deutlich: Satte 86% wünschen sich eine grüne Umgebung. Auch das
Ansehen und die Sicherheit der Stadt lagen hoch im Trend.
Eindeutiges Ergebnis:
Leipzig wird von seinen Einwohnern besonders geschätzt. Die Einwohner der
Sachsenmetropolle schätzen laut Studie an ihrem Wohnort insbesondere die
zahlreichen Grünflächen, das positive Stadtimage, die herausragende Kinder- und
Seniorenfreundlichkeit sowie die ausgezeichnete Infrastruktur.
Köln wird zu allen
Kriterien von den Bewohnern mit "gut" bewertet. Ganz besonders konnte
die Stadt beim Thema Geselligkeit punkten. Die Nähe zu Familien und Freunden
(62,7%) und die Nähe zu Cafés und Restaurants (63,9%) spielten auch hier eine
wesentliche Rolle.
Im Norden Deutschlands erreichte die Messestadt Hannover die
höchste Zufriedenheitsrate (80,9%). Unter anderem punktete hier der öffentliche
Nahverkehr mit Bestnoten.
München wird bei seinen Einwohnern in erster Linie für die
Grünflächen (80%) und für das hohe Maß an Sicherheit (77,4%) geschätzt. Keine
andere deutsche Stadt hat nach Ansicht der Befragten weniger soziale Probleme
als München.
Leider anders ist das Gesamtergebnis in Duisburg und
Nürnberg, die im Wohlfühlranking nur Platz 14 und 15 belegen. Die Befragung zu
Kriterien wie soziale Lage, Infrastruktur und Ansehen wurden in diesen Städten
von seinen Einwohnern besonders negativ bewertet.
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