Mittwoch, 14. August 2013

Emissionshaus Filor: Maklerkosten für Immobilieninteressenten problematisch


Für viele Berliner stellen die hohen Nebenerwerbskosten, zu denen auch die Maklerkosten zählen, ein großes finanzielles Problem dar: Für den Kauf einer Eigentumswohnung im Wert von 200.000 Euro muss ein Interessent in Berlin immerhin 14.280 Euro an Maklerprovision zahlen, wenn er sich nicht anders mit dem Makler einigt. Tatsächlich werden Berliner und Brandenburger Käufer dadurch schlechter gestellt als Käufer in anderen Bundesländern, da die fällige Provision allein von ihnen bezahlt wird. In anderen Bundesländern liegt sie darunter, oder Käufer und Verkäufer teilen sich die Provision. Eine Neuregelung wird derzeit diskutiert. Denkbar sei zum Beispiel,künftig nach dem Verursacherprinzip vorzugehen. Wer den Makler beauftragt, solle ihn bezahlen. Bislang ist der Maklerberuf nicht geschützt. Auch bundeseinheitliche Provisionsgrenzen sind denkbar.

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