Montag, 26. August 2013

Emissionshaus Filor: Das erwarten Senioren von ihren Immobilien

Die Immobilienbranche hat das Geschäft mit den sogenannten Best-Agern auch in Deutschland für sich entdeckt. Die Zahl der Anbieter von Luxuswohnungen mit Service steigt. Die Bewohner können teilweise einen Concierge, Fitnessräume und eine Sauna nutzen. Experten sagen, die Nachfrage wird noch an Geschwindigkeit zunehmen. Dreh- und Angelpunkt der Konzepte sei der Concierge, der Dienstleistungen wie einen Shuttle-Dienst zum Flughafen, den Wäscheservice, die Versorgung von Haustieren und Pflanzen organisiere und Kontakt zu Handwerkern und Reinigungspersonal herstelle.


Michael Schick, Vizepräsident des Immobilienverbandes Deutschland IVD sieht das Wohnen mit Betreuung auf Luxusniveau als Trend: "Immer mehr Projektentwickler springen auf diesen Zug." Dabei seien die Dienstleistungen, die um die Wohnimmobilie herum angeboten werden, "viel wichtiger als Lage und Ausstattung des Objekts".





Ein Drittel der bisherigen Erwerber sind Selbstnutzer. Wer es sich leisten kann, Immobilieneigentum zu erwerben und zusätzlich Haus- und Pflegedienste zu nutzen, muss tief in die Tasche greifen. Laut Stiftung Warentest liegen die monatlichen Kosten in Seniorenresidenzen je nach Leistungen zwischen 700 und 3500 Euro. Je höher der Luxus, desto teurer. Allerdings ist der Weiterverkauf oft ein Problem. Sterben die Senioren, müssen die Erben sich um die Vermietung kümmern oder selbst einziehen.

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