Die
Kreativwirtschaft des Landes liegt mit 4,9 Prozent Anteil an der
Gesamtwirtschaft im Land deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Mit dem
Wettbewerb BESTFORM 2013 will das Land Sachsen-Anhalt dieses Potential weiter
erschließen und für den Mehrwert der Kreativwirtschaft sensibilisieren. Der
Wettbewerb bietet eine Plattform zur Vernetzung zwischen Kreativwirtschaft und
Industrie und initiiert so Partnerschaften ganz unterschiedlicher Branchen. BESTFORM
2013 hat sich zur Aufgabe gemacht, herausragende gemeinsame Entwicklungen zu
honorieren und zu unterstützen.
„Kreative Köpfe
sind im Zeitalter der Wissensgesellschaft mindestens ebenso wichtige
Standortfaktoren wie Infrastruktur, Bodenschätze oder Lohnstückkosten. In
Sachsen-Anhalt hat sich die Kreativwirtschaft zu einem dynamisch wachsenden
Faktor für den gesamten Standort entwickelt und beschäftigt mittlerweile
annähernd so viele Menschen wie die Chemieindustrie oder der Maschinenbau. Um
die Kreativwirtschaft weiter voranzubringen, habe ich die Schirmherrschaft für
den Wettbewerb BESTFORM 2013 übernommen und rufe die Kreativen des Landes auf,
sich daran zu beteiligen“, sagte Wissenschafts- und Wirtschaftsminister Hartmut
Möllring.
In den beiden Wettbewerbskategorien
„Produkt“ und „Kommunikation“ werden gemeinsam entwickelte Ideen und Konzepte
zwischen der Kreativwirtschaft und Industrieunternehmen oder
Wirtschaftseinrichtungen prämiert. Voraussetzung ist, dass das eingereichte
Konzept oder die eingereichte Idee neu und noch zu realisieren sind. Am
Wettbewerb kann nur eine Partnerschaft von mindestens einem Unternehmen,
Selbstständigen, Start Up oder Studierenden der Kreativwirtschaft mit Hauptsitz
in Sachsen-Anhalt sowie mindestens einem Unternehmen aus einem anderen
Wirtschaftsbereich teilnehmen. Bewerberinnen und Bewerber haben noch bis zum
14. Oktober 2013 Zeit, ihre Konzepte und Ideen einzureichen. Am 11. November
2013 werden die Wettbewerbspreise in Höhe von insgesamt 35.000 Euro verliehen.
Und da sage einer noch mit Deutschland geht es nicht voran. Gute Ideen sind immer gefragt, nur braucht man nicht unbedingt einen Wettbewerb dazu.
AntwortenLöschenDas Emissionshaus Filor macht es schon vor. Die sanieren denkmalgeschützte Häuser, erhalten so historische Stadtbilder, was die Attraktivität der Städte erhöht und verdienen durch die staatliche Förderung auch noch gut dabei.