Aus einem
kürzlich veröffentlichten Immobilienmarktbericht Ostdeutschland der TLG
Immobilien gehen positive Trends hervor. Die Wohlstandskennzahlen liegen zwar
noch immer hinter denen im Westen, doch die neuen Länder holen auf – mit
steigenden Wirtschaftsleistungen sowie verringerten Arbeitslosenquoten. Denn in nahezu
allen Städten musste in den letzten zwölf Monaten in den ostdeutschen
Bundesländern tief in den Geldbeutel gegriffen werden, um eine Eigentumswohnung
zu kaufen. Die höchsten Preise hatten Neubauten in Dresden mit 1.400 bis 4.400
Euro pro Quadratmeter, gefolgt von Rostock mit 1.500 bis 3.600 Euro pro
Quadratmeter und Potsdam mit entsprechend 1.800 bis 3.500 Euro. Modernisierte
Altbauten sind mit 1.100 bis 3.800 Euro pro Quadratmeter in Potsdam am
teuersten, Dresden rangiert auf dem zweiten Platz mit 900 bis 3.600 Euro,
gefolgt von Leipzig mit 700 bis 2.500 Euro je Quadratmeter. Hinzu kommt eine
neue Form der Urbanisierung. Die Älteren ziehen vom Land in die Stadt, weil sie
dort Versorgung und Kultur vor Ort haben, und die Jüngeren gehen in die Stadt,
weil sie dort Arbeit finden.
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