Montag, 3. Juni 2013

Emissionshaus Filor: Investoren wollen den ostdeutschen Markt




Aus einem kürzlich veröffentlichten Immobilienmarktbericht Ostdeutschland der TLG Immobilien gehen positive Trends hervor. Die Wohlstandskennzahlen liegen zwar noch immer hinter denen im Westen, doch die neuen Länder holen auf – mit steigenden Wirtschaftsleistungen sowie verringerten Arbeitslosenquoten. Denn in nahezu allen Städten musste in den letzten zwölf Monaten in den ostdeutschen Bundesländern tief in den Geldbeutel gegriffen werden, um eine Eigentumswohnung zu kaufen. Die höchsten Preise hatten Neubauten in Dresden mit 1.400 bis 4.400 Euro pro Quadratmeter, gefolgt von Rostock mit 1.500 bis 3.600 Euro pro Quadratmeter und Potsdam mit entsprechend 1.800 bis 3.500 Euro. Modernisierte Altbauten sind mit 1.100 bis 3.800 Euro pro Quadratmeter in Potsdam am teuersten, Dresden rangiert auf dem zweiten Platz mit 900 bis 3.600 Euro, gefolgt von Leipzig mit 700 bis 2.500 Euro je Quadratmeter. Hinzu kommt eine neue Form der Urbanisierung. Die Älteren ziehen vom Land in die Stadt, weil sie dort Versorgung und Kultur vor Ort haben, und die Jüngeren gehen in die Stadt, weil sie dort Arbeit finden.

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