Denkmalgeschütze Häuser strahlen Charme aus. Sie
stehen bevorzugt in attraktiven Innenstadtlagen und vermitteln ein behagliches
Wohngefühl. Außerdem spricht für sie ein zusätzliches liebenswertes Detail: Mit
Denkmal-Immobilien kann man Steuern sparen. Nach dem Wegfall der
Wohnungsbauförderung ist die sogenannte Denkmalabschreibung noch verlockender
geworden. Sie ist gewissermaßen die letzte legale Möglichkeit, den Staat am
Erwerb einer Immobilie zu beteiligen. Zudem fördert der Fiskus nicht nur
Kapitalanleger. Auch Selbstnutzer können sich Steuervorteile sichern. Der denkmalwürdige
Bestand in Ostdeutschland ist dabei sehr hoch. Für das Magdeburger Emissionshaus
Filor lautet daher die Devise: Sanierung statt Abriss, historische Häuser statt
Container und Autostellplätze.
Seit
1996 entwickelt das renommierte Emissionshaus Filor gewinnbringende
Fondsprojekte im Immobilienbereich. Der Fokus liegt dabei auf dem
Direktinvestment in Wohnimmobilienprojekte und über die MCM Investor Management
AG auf der Emission von Genussrechtsbeteiligungen für Immobiliengesellschaften.
Mit Kompetenz und Erfahrung, mit Solidität und Transparenz hat sich das
Emissionshaus Filor mit 67 erfolgreich abgewickelten Wohnimmobilienprojekten
und der Beteiligung an der Vermarktung von über 2.300 Eigentumswohnungen mit
einem Gesamtvolumen von 230 Millionen Euro sowie der erfolgreichen
Mitgestaltung von vier geschlossenen Immobilienfonds das Vertrauen der Anleger
- darunter sind auch institutionelle Anleger - erworben.
Die Stadtentwicklung im Osten nach der hitzigen
Debatte unter dem Spruch „Wir bauen auf und reißen nieder, dann ham’ wir Arbeit
immer wieder“ zusammenzufassen, wird der Problematik nicht gerecht. Mit solchen
Problemen haben Leipzig und Magdeburg als die Metropolen der Region nicht zu
kämpfen. Doch auch hier kochen die Emotionen von Bewohnern, Stadtverwaltung und
Wohnungseigentümern hoch, wenn Gründerzeithäuser in den Vorstädten abgerissen
werden. In Sachsen erleichtern – wie in vielen Bundesländern – die in den
vergangenen Jahren aufgeweichten Denkmalschutzgesetze die Abbruchvorhaben.
Minister Tiefensee hat nun angekündigt, das Stadtumbauprogramm stärker auf den
Erhalt städtebaulich prägender Häuser zu lenken. So sollen Sicherungsmaßnahmen
als Alternative zum Rückbau verstärkt gefördert werden, was Experten zumindest
als positives Signal bewerten. Denn die Bagger rollen oft dort an, wo die
Öffentlichkeit gerade nicht hinschaut: In Wurzen und in Eisleben wird so viel abgerissen,
dass das Stadtbild zunehmend perforiert wirkt. Es fehlt an einer durchdachten
Verkehrsplanung, die die Attraktivität der Innenstadt erhöhen würde. Trotz
aller kurzfristigen Herausforderungen, vor denen gerade kleinere Städte stehen,
ist mehr Weitsicht gefragt, denn schneller Profit verbraucht sich auch schnell.
Gut erhaltene und sanierte Städte besitzen dagegen nachhaltiges Potenzial. Und
dort, wo das Geld für den Moment fehlt, braucht man Geduld; historische Häuser
sollten gesichert und erhalten werden, bis die Mittel für eine Sanierung da
sind. Sie sind keine „Schandflecken“ im Stadtbild, sondern Erinnerung und
Geschichte, ohne die es keine Entwicklung gibt.
Denkmalgeschützte Häuser sind doch immer noch die Schönsten. Ich finde es bemerkenswert, dass Unternehmen wie das Emissionshaus Filor noch so viel Zeit und Geduld in solche Projekte stecken.
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